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Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

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Nicht im Sortiment
  • PZN
    03125794
  • Darreichung
    Retard-Tabletten
  • Hersteller
    Pierre Fabre Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Anwendung zur Therapie von Eisenmangelzuständen für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren

Wirkstoffe

  • 247.25 mg Eisen(II)-sulfat, getrocknetes

Hilfsstoffe

  • Maltodextrin
  • Eisen(III)-oxid, rot
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Triethylcitrat
  • Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A)
  • Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B)
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Glycerol dibehenat
  • Sepifilm LP 010
  • Titandioxid
  • Talkum
Indikation
  • Eisenpräparat mit blutbildender Wirkung (Antianämikum). Wird zur Therapie von Eisenmangelzuständen angewendet.
  • Wenn Sie sich nach 4 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie allergisch gegen getrocknetes Eisen(II)-sulfat oder einen der sonstigen genannten Bestandteile sind.
    • wenn Sie eine Eisenüberladung wie Hämochromatose, genetisch bedingte Blutarmut (Thalassämie) oder andere Formen der Blutarmut (refraktäre Anämie oder medulläre Insuffizienz) haben.
    • von Kindern unter 10 Jahren.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Das Arzn eimittel wird angewendet bei Kindern ab 10 Jahren und bei Erwachsenen. Es wird oral eingenommen.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Bei leichtem Eisenmangel 1 Retardtablette unzerkaut vor dem Frühstück mit etwas Wasser schlucken. Bei schwerem Eisenmangel und bei einem Körpergewicht > 32 kg jeweils 1 Retardtablette morgens und abends. Eine tägliche Dosis von 5 mg Eisen/ kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werden. Nach 3 Wochen kann die Dosis auf 1-mal täglich 1 Retardtablette reduziert werden.
  • Die Dauer der Einnahme richtet sich nach der Art und Schwere des Eisenmangels. Zur Auffüllung der Eisenreserven sollte nach Normalisierung der Werte die Einnahme von täglich 1 Retardtablette noch 1 - 3 Monate fortgesetzt werden.
  •  

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Es gibt Meldungen über Fälle, insbesondere bei Kindern, in denen es als Folge einer massiven Einnahme, zu einer Überdosierung mit Eisensalzen kam. Wenn das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen wurde, sollte umgehend der Arzt informiert werden.
    • Symptome der Überdosierung beinhalten Zeichen wie: Magen-Darm-Reizungen, begleitet von Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Symptomen eines HerzKreislauf-Schocks oder einer stoffwechselbedingten Übersäuerung des Körpers (metabolischen Azidose) (schnelle oder kurze Atmung, erhöhte Herzfrequenz, Kopfschmerzen, Verwirrung, Schläfrigkeit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen), gefolgt von Leber- oder Nierenversagen.
    • Wenn das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen wurde, sollte umgehend ein Arzt informiert oder die Notaufnahme eines Krankenhauses aufgesucht werden, um die erfolgreiche Behandlung einzuleiten.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die folgenden Nebenwirkungen, aufgeführt in absteigender Häufigkeit, können auftreten:
    • Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100)
      • Durchfall, Verstopfung, aufgeblähter Bauch, Bauchschmerzen, Verfärbung des Stuhls, Übelkeit.
    • Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1000)
      • Schwellung des Rachens (Kehlkopfödem), abnormaler Stuhl, Unwohlsein und Oberbauchbeschwerden (Verdauungsstörungen), Erbrechen, akute Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Juckreiz (Pruritus), Ausschlag mit Hautrötungen (erythematöser Ausschlag).
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen), Hautausschlag mit Juckreiz (Urtikaria), Absterben von Lungengewebe (Lungennekrose)*, entzündungsbedingte, knotenartige Gewebswucherung von Lungengewebe (Lungengranulom)*, Verengung der Atemwege (Bronchostenose)*, Zahnverfärbung**, Mundgeschwür**, Rachengeschwür**, Verletzungen der Speiseröhre (Ösophagus-Läsionen)*, offenes Magengeschwür, MagenBlutung, Dunkelfärbung im Bereich des Magen-Darm-Trakts (gastrointestinale Melanose).
      • *Bei allen Patienten, insbesondere aber bei älteren Patienten oder Patienten mit Schluckbeschwerden, besteht zudem das Risiko von Geschwüren im Bereich des Rachens oder der Speiseröhre (der Verbindung zwischen Mund und Magen). Wenn die Tabletten in die Atemwege gelangen, besteht das Risiko von Geschwüren der Hauptluftwege der Lunge (Bronchien), was zu einer Verengung dieser führt.
      • ** Bei falscher Anwendung, wenn die Tabletten zerkaut, gelutscht oder länger im Mund gelassen werden.
    • Basierend auf Literaturdaten, wurde eine Dunkelfärbung im Bereich des Magen-Darm-Trakts (gastrointestinale Melanose) bei älteren Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, Diabetes (hoher Zuckerspiegel im Blut) und/ oder Bluthochdruck beobachtet, die mit verschiedenen Medikamenten für diese Krankheiten behandelt wurden und gleichzeitig zur Behandlung der Blutarmut Eisenpräparate erhielten. Diese Färbung der Magen-Darm-Wand kann eine Magen-Darm-Operation behindern. In Anbetracht dieses Risikos ist es ratsam, den Chirurgen vor einer geplanten Operation auf eine laufende Eisenergänzung hinzuweisen.
    • Untersuchungen
      • Bestimmte Tests zum Nachweis von Blut im Stuhl können verfälscht werden. Vor einem solchen Test muss das Präparat abgesetzt werden.

 

  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

 

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
      • Falls diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwendet werden, um das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung zu vermeiden.
      • Bei vorbestehenden Entzündungen oder Geschwüren der Magen-Darmschleimhaut sollte der Nutzen der Behandlung sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darmerkrankung abgewogen werden.
      • Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken haben. Sollten Sie sich versehentlich an einer Tablette verschluckt haben, wenden Sie sich bitte so schnell wie möglich an Ihren Arzt. Wenn die Tablette in die Atemwege gelangt, besteht das Risiko von Geschwüren und Verengungen der Bronchien. Dies kann zu anhaltendem Husten, Bluthusten und / oder zu Atemnot führen, auch wenn das Verschlucken Tage bis Monate vor diesen Symptomen passiert ist. Daher müssen Sie dringend untersucht werden, um sicherzustellen, dass die Tablette Ihre Atemwege nicht geschädigt hat.
      • Aufgrund des Risikos von Mundgeschwüren (Mundulzera) und Zahnverfärbungen dürfen die Tabletten nicht gelutscht, zerkaut oder länger im Mund gelassen werden, sondern sollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden. Falls Sie diese Anweisung nicht befolgen können oder Schwierigkeiten beim Schlucken haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
      • Aus der Literatur sind Fälle von offenem Magengeschwür und Magenblutungen bei Patienten, die mit Eisentabletten behandelt wurden, bekannt geworden. In diesem Fall wird empfohlen, auf eine flüssige Eisenformulierung umzusteigen.
      • Kinder: Das Arzneimittel darf bei Kindern unter 10 Jahren nicht angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es ist unwahrscheinlich, dass die Einnahme des Arzneimittels Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat.
  • Eine große Anzahl von Daten an schwangeren Frauen weisen bei therapeutischem Gebrauch von Eisen(II)salzen auf keine angeborenen Fehlbildungen hin. Tierstudien zeigten keine Reproduktionstoxizität. Wenn klinisch notwendig, kann das Präparat während der Schwangerschaft eingenommen werden.
  • Eisen(II)salze gehen in die Muttermilch über. Bei therapeutischen Dosierungen des Präparates werden keine Effekte für das Neugeborene/Kleinkind erwartet. Wenn klinisch notwendig, kann das Präparat während der Stillzeit eingenommen werden.
  • Tierstudien zeigten keine Effekte bezüglich der weiblichen und männlichen Fertilität. Bei therapeutischen Dosierungen werden keine Effekte bezüglich der Fertilität beim Menschen erwartet. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Eine Behandlung mit der hohen Dosierung von 2 Retardtabletten pro Tag sollte nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen.
  • Bei leichtem Eisenmangel 1 Retardtablette unzerkaut vor dem Frühstück mit etwas Wasser schlucken.
  • Bei schwerem Eisenmangel jeweils 1 Retardtablette morgens und abends ca. 1 Stunde vor den Mahlzeiten.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:
    • Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel bereits einnehmen, nehmen Sie das Präparat nicht ein, es sei denn Ihr Arzt hat es Ihnen verordnet.
    • Einige Medikamente dürfen nicht gleichzeitig eingenommen werden; andere Medikamente erfordern bestimmte Änderungen bei der Anwendung (z.B. in der Zeit der Einnahme).
    • Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden, sollten Sie einen Abstand von mindestens 2 Stunden zur Einnahme des Präparates einhalten:
      • Antibiotika (Tetracycline oder verwandte Antibiotika, Cefdinir),
      • Arzneimittel zur Behandlung von Osteoporose (Bisphosphonate),
      • Arzneimittel zur Behandlung von Gelenkerkrankungen, der Kupferspeicherkrankheit (Wilson-Krankheit) oder zur Verhinderung von Nierensteinen (Penicillamin,Trientin),
      • Arzneimittel zur Behandlung von überschüssiger Magensäure: Mineralpräparate für den Magen-Darm, Kohle oder Antazida (Aluminium-, Calcium- und Magnesiumsalze),
      • Arzneimittel zur Behandlung einer Schilddrüsenerkrankung (Thyroxin),
      • Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (Methyldopa, Levodopa, Carbidopa, Entacapon),
      • Arzneimittel zur Behandlung von HIV (Bictegravir, Intergrase-Hemmer)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Harnwegsinfektionen (Acetohydroxamsäure)
      • Nahrungsergänzungsmittel und/oder Medikamente, die Zink, Magnesium oder Kalzium enthalten,
      • Goldverbindungen.
    • Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit Salzen der Salicylsäure (Salicylaten, z.B. Acetylsalicylsäure) oder nichtsteroidalen Antirheumatika (Medikamente gegen Schmerzen oder Entzündungen) kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstärken.
    • Bei gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen und Cefdinir kann es zur Bildung von rötlichen Stühlen kommen.
    • Eisensalze beeinflussen die Resorption von Chinolon-Antibiotika (z.B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin).
    • Chinolone sollten 4 Stunden vor oder 4-6 Stunden nach einer Eisensalz Dosis eingenommen werden.
    • Wenn Sie Cholestyramine einnehmen: Das Präparat sollte 1 bis 2 Stunden vor oder 4 bis 6 Stunden nach dem Cholestyramin gegeben werden.
    • Wenn Sie eisenhaltige Arzneimittel zur Injektion erhalten, sollten Sie die Einnahme des Präparates vermeiden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
    • Sie sollten keine größeren Mengen an Tee (z.B schwarzen Tee, grüner Tee, anderer theinhaltiger Tee), Kaffee oder Rotwein trinken, da dies die Aufnahme von Eisen in Ihrem Körper hemmt.
    • Sie sollten das Präparat nicht gleichzeitig mit Milchprodukten, Vollkorngetreide (Kleie, Hülsenfrüchte, ölhaltiges Getreide), einigen Eiweißen (Eier) oder kalziumhaltigen Lebensmitteln (Käse, Milch etc..) einnehmen, da diese die Eisenaufnahme hemmen. Halten Sie einen zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden zwischen der Eiseneinnahme und der Aufnahme dieser Nahrungsmittel ein.

Fragen und Antworten zu Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Wie ist Tardyferon Depot-Eisen(II)-sulfat einzunehmen?

Frage von Luna J.

Bitte besprechen Sie die Einnahme von Tardyferon Depot-Eisen(II)-sulfat immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker und halten Sie sich an die Einnahmeempfehlungen.

Grundsätzlich wird das Präparat regelmäßig täglich über einen längeren Zeitraum (mehrere Monate) eingenommen, bis der Eisenmangel behoben wurde und die Eisenspeicher wieder aufgefüllt sind.

In der Packungsbeilage wird die folgende allgemein übliche Dosis empfohlen:

  • Bei leichtem Eisenmangel: Täglich 1 Retardtablette
  • Bei schwerem Eisenmangel und einem Körpergewicht über 32 kg jeweils 1 Tablette morgens und 1 Tablette abends einnehmen.
  • Pro Tag darf eine Dosis von 5 mg Eisen pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschritten werden.
  • Nach 3 Wochen kann die Dosis auf 1 x täglich 1 Retardtablette reduziert werden.

Nehmen Sie die Tablette unzerkaut mit einem großen Glas Wasser vor oder während der Mahlzeiten ein.

Nehmen Sie die Tablette nicht zusammen mit Milchprodukten, größeren Mengen an Tee (teeinhaltiger Tee wie schwarzer Tee), Kaffee, Rotwein und bestimmten Arzneimitteln ein. Bitte halten Sie einen mindestens zweistündigen Einnahmeabstand zu diesen Lebensmitteln bzw. Arzneimitteln ein.

Die Dauer der Einnahme richtet sich nach der Art und Schwere des Eisenmangels. Nach Auffüllung der Eisenreserven sollte jeweils 1 Tablette täglich nach der Normalisierung der Werte noch weitere 1 - 3 Monate eingenommen werden.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie oft soll man Tardyferon Depot-Eisen(II)-sulfat einnehmen?

Frage von Tabea B.

Tardyferon Depot-Eisen(II)-sulfat wird entsprechend der individuellen Schwere des Eisenmangels dosiert. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie das Arzneimittel einnehmen sollten. Wenn Sie die Dosierungsempfehlung vergessen haben, fragen Sie bitte in der Arztpraxis nach.

Üblicherweise wird das Präparat bei einem leichten Eisenmangel 1 x täglich und bei einem schweren Eisenmangel 2 x täglich eingenommen. Die Anwendung erfolgt über einen längeren Zeitraum. Bis sich die Werte normalisiert haben und der Eisenspeicher wieder aufgefüllt ist, kann eine mehrmonatige Anwendung notwendig sein. Bitte besprechen Sie die für Sie richtige Dosierung und Anwendungsdauer mit Ihrem Arzt.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Was ist Tardyferon Depot-Eisen(II)-sulfat?

Frage von Raphael C.

Tardyferon Depot-Eisen(II)-sulfat ist ein Arzneimittel mit Eisen, das bei einem nachgewiesenen Eisenmangel bei Erwachsenen oder Kindern ab 10 Jahren gegeben werden kann.

Jede Retardtablette enthält 80 mg Eisen(II)-Ionen. Der Inhalt der Retardtablette wird erst im Dünndarm freigegeben, so dass Magenunverträglichkeiten aufgrund des Eisens vorgebeugt wird.

Die Tabletten werden solange eingenommen, bis der Eisenmangel behoben wurde. Die Anwendungsdauer wird daher von einem Arzt bestimmt.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange soll man Tardyferon Depot-Eisen(II)-sulfat einnehmen?

Frage von Justus Q.

Sie nehmen Tardyferon Depot-Eisen(II)-sulfat solange ein, wie es Ihnen Ihr Arzt empfohlen hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsempfehlung, die Ihnen Ihr Arzt gegeben hat. Die Befolgung der ärztlichen Anweisung ist sehr wichtig, damit sich die Eisenwerte in Ihrem Blut normalisieren können und sich der Eisenspeicher auffüllt. Die Anwendung kann mehrere Monate dauern. Sie werden merken, dass Sie sich bei der Normalisierung der Eisenwerte besser fühlen. Das Präparat sollte jedoch auch nicht zulange angewendet werden, um eine Überversorgung mit Eisen zu verhindern. Sollten Sie die Anweisungen vom Arzt vergessen haben, fragen Sie bitte in der Arztpraxis nach.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die vollständigen Angaben in der Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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