CBD- und Hanf-Schlafmittel

Nutzhanfsorten, die zum Anbau zugelassen sind, enthalten unter anderem das nicht psychoaktive, also nicht berauschende CBD (Cannabidiol). Es handelt sich um ein Cannabinoid, das vor allem aus den Blüten der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Dem CBD werden angstlösende und beruhigende Eigenschaften zugesprochen, die einen gesunden Schlaf fördern. Weitere Zutaten wie Melatonin (natürliches Schlafhormon) und die Aminosäure Tryptophan runden die Rezeptur der meisten CBD- und Hanf-Schlafmittel ab.

Das CBD in Hanf-Schlafmitteln liegt in natürlicher Konzentration in Form von Hanfblattpulver vor oder es wird aus dem Hanf extrahiert und dem Schlafmittel in bestimmter Konzentration zugemischt. Eine weitere Komponente der CBD- und Hanf-Schlafmittel bildet das natürliche Schlafhormon Melatonin, das unser Zentralnervensystem auch selbst aus dem „Taghormon“ Serotonin, häufig auch als Glückshormon bezeichnet, herstellen kann. Die natürliche Aminosäure L-Tryptophan ist der Ausgangsstoff, aus dem unsere Nervenzellen die Hormone Serotonin und Melatonin herstellen können. L-Tryptophan im Schlafmittel sorgt quasi für den Nachschub an Melatonin in der Nacht.

Melatonin fördert die Einschlafphase

Während Mikronährstoffe und ein Mix aus B-Vitaminen den Stoffwechsel mit essenziellen Stoffen versorgen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen, fördert das Melatonin direkt die Einschlafphase. Das Hormon wird bereits zum großen Teil von der Mundschleimhaut resorbiert und zeigt deshalb eine schnelle Wirkung. Es trägt dazu bei, wachhaltende Stresshormone abzubauen, sodass sich schon bald eine wohlige Müdigkeit einstellen kann. Die entspannenden Eigenschaften des CBD können einem gesunden Schlafrhythmus mit Tiefschlaf- und Traumphasen (REM-Phasen) fördern.