Corona-Schnelltests und -Laientests im Überblick

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Neben der voranschreitenden Impfkampagne soll auch der Einsatz von Schnell- und Selbsttests zukünftig helfen, das Corona-Virus unter Kontrolle zu halten und weitere Infektionswellen zu verhindern. Schnelltests bieten den Vorteil, dass das Ergebnis innerhalb sehr kurzer Zeit zur Verfügung steht. Infizierte Menschen können dadurch besonders schnell identifiziert und isoliert werden, sodass sie weniger andere Menschen anstecken können. Selbsttests wiederum sind besonders leicht anzuwenden und dadurch problemlos auch für Laien ohne medizinische Vorkenntnisse durchführbar. Erfahren Sie hier, welche Arten von Schnell- und Laientests es gibt, wie diese funktionieren, wie zuverlässig sie sind und wo die verschiedenen Tests an ihre Grenzen stoßen.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Im Gegensatz zu klassischen PCR-Tests liefern Corona-Schnelltests innerhalb weniger Minuten ein Ergebnis. Bei Laientests handelt es sich hingegen um Tests, deren Anwendung vereinfacht wurde, sodass sie problemlos zuhause ohne Hilfe durch medizinisches Fachpersonal benutzt werden können.
- Zu den wichtigsten Schnelltests zählen die sogenannten Antigen-Tests, die ähnlich wie ein Schwangerschaftstest funktionieren und virale Proteine im Probenmaterial nachweisen.
- Antigen-Schnelltests sind auch als Selbsttest verfügbar. Beim Spucktest dient Speichel als Probenmaterial, beim nasalen Antigentest erfolgt ein Abstrich im vorderen Bereich der Nase.
- Bei richtiger Anwendung gelten Antigen-Laientests als ebenso zuverlässig wie Antigen-Schnelltests mit Nasen-Rachenabstrich.
- Ein weiterer Laientest ist der Gurgeltest, bei dem der Anwender einige Zeit mit Kochsalzlösung gurgelt. Die Auswertung erfolgt in diesem Fall jedoch in einem Labor, an das der Nutzer die Probe einschickt.
- Im Gegensatz zu Antigentests dienen Antikörpertests nicht dem Nachweis einer akuten Erkrankung, sondern einer bereits überstandenen Infektion mit dem Corona-Virus. Sie erfordern eine Blutprobe und sind vor allem wichtig um festzustellen, wie viele Menschen tatsächlich bereits mit dem Corona-Virus infiziert waren, möglicherweise ohne Symptome zu zeigen.
Was versteht man unter Schnell- und Laientests?
Bislang gilt der klassische PCR-Test als Goldstandard, um eine akute Infektion mit dem Corona-Virus auszuschließen. Er weist mittels der sogenannten Polymerase-Kettenreaktion (englisch: polymerase chain reaction) virales Erbgut im Probenmaterial nach. Der PCR-Test ist besonders zuverlässig, allerdings auch besonders zeitaufwändig: Zum einen kann der Test nur durch geschultes, medizinisches Fachpersonal erfolgen, da das Stäbchen für die Probenentnahme sehr weit in die Nase oder den Rachen hineingeschoben werden muss. Wird der Abstrich fehlerhaft durchgeführt, kann dies das Ergebnis des Tests verfälschen. Außerdem erfolgt die Auswertung des Tests in dafür spezialisierten Laboren, an die das Probenmaterial zunächst weitergeleitet werden muss. Auch die Analyse selbst nimmt einige Stunden in Anspruch. Von der Probenentnahme bis zum Ergebnis können dadurch – je nach Auslastung der Labore – rund ein bis zwei Tage vergehen. Das ist eine lange Zeit, in denen ein Infizierter ohne es zu wissen bereits zahlreiche andere Menschen anstecken könnte.
Ein Schnelltest hingegen funktioniert im Prinzip wie ein Schwangerschaftstest: Zwar wird – ähnlich wie beim PCR-Test – zunächst eine Probe entnommen, zum Beispiel ein Nasenabstrich oder Speichel. Allerdings erfolgt die Auswertung nicht in einem Labor, sondern direkt vor Ort. Schnelltests werden deshalb auch als „Point of Care Tests“ (englisch für „vor Ort“) bezeichnet. Der Zeitaufwand verringert sich hierdurch erheblich, je nach Art des Schnelltests auf etwa 20 Minuten. Auf diese Weise können sich in kurzer Zeit sehr viel mehr Menschen testen lassen – oder sogar zuhause selbst testen. Hierfür stehen spezielle Laientests zur Verfügung, deren Anwendung so stark vereinfacht ist, dass sie keine Unterstützung durch medizinisches Fachpersonal erfordern. Viele Laientests zählen zu den Schnelltests, bei einigen muss der Anwender die entnommene Probe allerdings zur Auswertung an ein spezielles Labor schicken.
Welche Arten von Schnell- und Laientests gibt es?
Grundsätzlich unterscheiden Experten drei verschiedene Arten von Corona-Tests, und zwar unabhängig davon, ob es sich um einen klassischen Test, einen Schnelltest oder einen Selbsttest handelt:
- den Antigen-Test, der virale Proteine im Probenmaterial erkennt,
- den PCR-Test, der virales Erbgut im Probenmaterial erkennt und
- den Antikörper-Test, der die während einer Infektion vom Immunsystem gebildeten Antikörper im Blut erkennt.
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Antigen-Tests und ihre Anwendung
Der Antigentest ist immer ein Schnelltest und erfordert keine Auswertung durch ein Labor. Ebenso wie ein PCR-Test kann er eine akute COVID-19-Infektion anhand eines Nasen-Rachenabstrichs nachweisen. Allerdings geschieht dies beim Antigen-Test nicht anhand des viralen Erbguts. Stattdessen reagiert der Test auf bestimmte Virus-Eiweiße, die im Probenmaterial enthalten sind. Der Nasen-Rachenabstrich muss auch in diesem Fall durch eine hierfür geschulte Person erfolgen. Nachdem diese das Probenmaterial in einer speziellen Flüssigkeit gelöst und in die Testkassette getropft hat, lässt sich nach weniger als einer halben Stunde auf einem Teststreifen das Ergebnis ablesen.
So funktionieren Antigen-Selbsttests für Laien
Neben den Antigen-Tests, die einen tiefen Nasen-Rachenabstrich erfordern, sind mittlerweile auch Antigen-Selbsttests für Laien verfügbar, nämlich der Spucktest und der nasale Antigen-Schnelltest, scherzhaft auch Nasenbohrertest genannt.
Der Spucktest ist in seiner Anwendung besonders einfach, denn als Probenmaterial wird lediglich ein wenig Speichel benötigt. Als Anwender müssen Sie einfach in ein dem Test beigefügtes Behältnis spucken, eine bestimmte Menge des Speichels mit einer speziellen Testflüssigkeit mischen und diese in die Testkassette tropfen.
Da sich die Spuck-Tests verschiedener Hersteller in ihrer Anwendung geringfügig voneinander unterscheiden können, sollten Sie sich bei der Durchführung immer genau an die beigefügte Gebrauchsinformation halten. So kann es beispielsweise wichtig sein, einige Zeit vor der Anwendung nicht zu essen und zu trinken oder sich nicht die Zähne zu putzen.
Der nasale Antigentest funktioniert im Prinzip genau wie klassische Antigen-Schnelltests, allerdings reicht bei diesem Test ein reiner Nasenabstrich im vorderen Teil der Nase. Das macht die Anwendung nicht nur sehr viel einfacher, sondern auch deutlich angenehmer für die zu testende Person. Der Nutzer muss den für die Probenentnahme vorgesehenen Tupfer oder das Wattestäbchen einige Male an der Nasenschleimhaut entlangreiben. Anschließend wird der Tupfer/das Wattestäbchen für kurze Zeit in eine spezielle Flüssigkeit getaucht und darin umgerührt, sodass sich das am Tupfer haftende Probenmaterial löst. Einige Tropfen dieser Lösung werden anschließend in die Testkassette getropft.
Wie auch beim Spucktest können sich die nasalen Antigentests verschiedener Hersteller in der Anwendung voneinander unterscheiden. So kann es beispielsweise sein, dass es erforderlich ist, sich vor der Probenentnahme zunächst gründlich die Nase zu putzen. Auch beim nasalen Antigentest ist es deshalb sehr wichtig, die dazugehörige Gebrauchsinformation genau zu befolgen, um ein zuverlässiges Ergebnis zu bekommen.
Wie sicher sind Antigen-Schnelltests?
Im Gegensatz zum klassischen PCR-Test ermöglicht es der Antigen-Test, infizierte Menschen sehr schnell zu identifizieren, er ist dabei jedoch nicht ganz so zuverlässig wie der PCR-Test. Besonders in sehr frühen Infektionsstadien sind im Probenmaterial unter Umständen noch nicht genug Virus-Eiweiße enthalten, um eine Infektion zuverlässig zu erkennen. Das Testergebnis kann in diesem Fall negativ ausfallen, obwohl eine Person bereits mit dem Virus infiziert ist. Umgekehrt kann es in seltenen Fällen auch passieren, dass der Schnelltest ein falsch positives Ergebnis ergibt, also eine Infektion anzeigt obwohl die Person sich gar nicht mit dem SARS-CoV-2 angesteckt hat. Sicherheitshalber wird deshalb bei einem positiven Schnelltest zusätzlich ein klassischer PCR-Test durchgeführt. Antigen-Selbsttests liefern bei richtiger Anwendung vergleichbar zuverlässige Ergebnisse wie Antigen-Schnelltests, die einem tiefen Nasen-Rachenabstrich erfordern.
Der PCR-Schnelltest und seine Anwendung
Der PCR-Schnelltest ist eine Variante des PCR-Tests, allerdings erfolgt die Auswertung nicht im Labor, sondern mit Hilfe mobiler Schnelltestsysteme direkt vor Ort. Das Testergebnis steht je nach Hersteller und Analysegerät schon nach weniger als einer Stunde zur Verfügung. Was die Dauer angeht ist der PCR-Schnelltest also gegenüber dem normalen PCR-Test deutlich im Vorteil. Es sind bereits verschiedene Systeme im Einsatz, deren Zuverlässigkeit mit der herkömmlicher PCR-Tests vergleichbar sein soll.
PCR-Selbsttests
Im Gegensatz zum PCR-Schnelltest ist der sogenannte „Gurgeltest“ ein PCR-Test, der auch für Laien zuhause nutzbar ist. Dabei gurgelt der Anwender für etwa eine Minute mit einer dem Test beigefügten Flüssigkeit. Meist handelt es sich dabei um Kochsalzlösung. Anschließend spuckt er die Gurgelflüssigkeit in ein Teströhrchen. Im Gegensatz zum Antigenschnelltest ist eine sofortige Auswertung durch den Anwender allerdings nicht möglich. Stattdessen muss dieser das Röhrchen mit der Gurgellösung an ein bestimmtes Labor schicken, das die Analyse durchführt. Alle benötigten Unterlagen liegen dem Test bei.
Wie verhalte ich mich, wenn mein Selbsttest positiv ausfällt?
Es ist zunächst ratsam, einen positiven Selbsttest durch einen PCR-Test bestätigen zu lassen, da dieser von allen Tests als der zuverlässigste gilt. Bis das endgültige Testergebnis vorliegt, sollten Sie sich unbedingt in Quarantäne begeben, um andere Menschen vor einer Ansteckung zu schützen. Sowohl in Österreich als auch in Deutschland besteht eine gesetzliche Meldepflicht für positive Testergebnisse an die Bezirksverwaltungsbehörde bzw. das Gesundheitsamt.
Fällt auch der PCR-Test positiv aus, werden Sie von der zuständigen Behörde zur häuslichen Isolation verpflichtet. In dieser Zeit dürfen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung nicht verlassen und keinen Besuch empfangen. Aber auch innerhalb Ihrer Wohnung sollten Sie wichtige Hygienemaßnahmen einhalten, um das Ansteckungsrisiko für Ihre Angehörigen zu reduzieren. Dazu gehört es beispielsweise, Kontakte innerhalb der Familie auf ein Minimum zu reduzieren, die Wohnräume gut zu belüften, stets die Nies- und Hustenregeln (in ein Taschentuch oder die Armbeuge) einzuhalten oder häufig berührte Oberflächen regelmäßig zu reinigen. Die Entscheidung, wann Sie die häusliche Isolation beenden dürfen, trifft die zuständige Behörde in Abstimmung mit dem verantwortlichen Arzt.
Woran erkenne ich, ob ein Selbsttest zugelassen ist?
Damit ein Hersteller einen Schnelltest als Selbsttest auf den Markt bringen darf, muss der Test zunächst durch eine unabhängige Prüfstelle zertifiziert werden. Zu erkennen sind Tests, die das Prüfverfahren durchlaufen haben, an ihrer CE-Kennzeichnung. In Deutschland haben Hersteller darüber hinaus die Möglichkeit, übergangsweise eine Sonderzulassung beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zu beantragen. Eine vollständige Liste aller Tests, für die eine Sonderzulassung besteht, steht interessierten Anwendern auf der Internetseite des BfArM zur Verfügung. Da immer wieder neue Tests eine Sonderzulassung erhalten, wird diese kontinuierlich aktualisiert.
Was ist ein Antikörpertest und wann wird er angewendet?
Den meisten Menschen ist in den Medien sicher schon der Begriff „Antikörpertest“ begegnet. Hierbei handelt es sich um eine dritte Art von Corona-Test, der allerdings nicht zum Nachweis einer akuten COVID-19-Infektion dient. Stattdessen lässt sich mit Hilfe eines Antikörpertests rückwirkend nachweisen, ob ein Mensch bereits mit dem Corona-Virus in Kontakt gekommen ist oder nicht. Antikörpertests sind aufgrund der häufig milden Verläufe einer COVID-19-Infektion insbesondere für epidemiologische Auswertungen interessant: Sie geben Auskunft darüber, wie viele Menschen tatsächlich mit dem Virus infiziert worden sind, möglicherweise ohne jemals daran erkrankt zu sein.
Der Antikörpertest beruht darauf, dass das menschliche Immunsystem im Verlauf einer Virusinfektion Antikörper gegen den Erreger bildet. Antikörper sind Eiweißstrukturen, die das Immunsystem dabei unterstützen, einen Krankheitserreger zu bekämpfen. Wie auch der PCR-Test existiert der Antikörper-Test als reguläre oder als Schnelltest-Variante. In beiden Fällen ist hierfür eine Blutprobe erforderlich. Beim regulären Test wird diese an ein Labor geschickt und hier innerhalb von etwa 24 bis 48 Stunden ausgewertet. Beim Schnelltest entnimmt der Arzt/Apotheker mithilfe einer Lanzette einen Blutstropfen aus der Fingerspitze. Diesen tropft er auf die Testkassette und kann nach einigen Minuten das Ergebnis ablesen. Auch Antikörperselbsttests für Laien sind verfügbar, allerdings muss der Anwender sich mithilfe einer Lanzette selbst einige Tropfen Blut aus dem Finger entnehmen