Führstricke für sicheres Anbinden und kurze Wege zwischen Stall und Koppel

Führstricke sind so etwas wie die Allrounder im Umgang mit Pferden. Sind sie mit einem Panikhaken ausgestattet, dann können sie zum Anbinden verwendet werden. Stricke mit Karabiner sind dagegen nicht zum Anbinden geeignet. Mit einem solchen Strick wird das Pferd auf kurzen Wegen zwischen Stall und Koppel geführt.

Panikhaken zum Schutz des Pferdes

Beim Anbinden des Pferds ist es wichtig, dass Anbindestange oder -ring fest verankert ist. Der Anbindestrick hat einen Panikhaken. Das ist im Grunde genommen das Gleiche wie Führstricke mit Panikhaken. Dieser wird im Halfterring befestigt. Denn sollte das Pferd in Panik geraten, kann der Strick mit einem einzigen Handgriff gelöst werden. So verletzt sich das Tier nicht.

Stall, Koppel, Paddock, Halle: Führstricke machen kurze Wege sicher

Die kurzen und längeren Wege im Alltag legen Pferde und Ponys ebenfalls am Strick zurück. Allerdings brauchen Führstricke für den Spaziergang oder die alltäglichen Wege keinen Panikhaken. Ein Karabinerhaken ist völlig ausreichend. Der große Vorteil besteht darin, dass sich der Karabinerhaken nicht so schnell löst wie ein Panikhaken. Pferde und Ponys sind schreckhaft und machen vor allem im Gelände hin und wieder unbeabsichtigte Bewegungen. Niemand sollte sein Pferd aufgrund einer solchen ruckartigen Bewegung am Strick verlieren. Ein Strick allein reicht also nicht: Für die verschiedenen Verwendungen sollten in jedem Stall mehrere Stricke zum Führen vorhanden sein. Und natürlich kann jedes Pferd und jedes Pony seine eigenen Stricke haben.