Abhilfe bei Ohrenschmerzen

Viele Patienten, sowohl Kinder als auch Erwachsene, klagen über Ohrenschmerzen. Die Ursachen sind ebenso vielfältig wie die Behandlungsstrategien. Ist die Ursache ungeklärt, wird versucht, die Symptome zu lindern.

Ohrentropfen als Behandlungsmöglichkeit

Ohrentropfen können lokal angewendet werden und wirken als Schmerzstiller direkt am Entstehungsort. Sie werden einfach in das betroffene Ohr eingeträufelt. Das von vielen Patienten als unangenehm empfundene Gefühl vergeht meist, wenn die schmerzlindernde Wirkung einsetzt. Die Tropfen werden von unterschiedlichen Herstellern angeboten, auch homöopathische und anthroposophische Alternativen sind erhältlich. Wer zu Ohrenentzündungen neigt, kann letztere auch prophylaktisch anwenden.

Ursachen für schmerzende Ohren

Die Ursachen der Schmerzen können sehr unterschiedlich sein. Häufig geht den Ohrenschmerzen eine Erkältung voraus. Da der Hals-Nasen-Ohrentrakt verbunden ist, können die Erreger des Schnupfens in das Ohr gelangen und dort Beschwerden hervorrufen. Dies geschieht sehr häufig, weshalb Ärzte dazu raten, Erkältungen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und die Symptome zu behandeln.

Je nachdem, welcher Teil des Ohres betroffen ist, unterscheiden Mediziner Mittelohr- und Außenohrentzündungen. Mittelohrentzündungen werden häufig von Bakterien verursacht, welche nur mit Antibiotika ursächlich behandelt werden können. Außerdem kann eine Mittelohrentzündung Folge einer Maserninfektion sein. In beiden Fällen gilt es, unbedingt einen Arzt aufzusuchen!

Oft treten schmerzende Ohren nach dem Baden auf. Wer dazu neigt, der sollte beim Baden eine Badekappe tragen und nach dem Tauchgang Ohrentropfen anwenden. Es empfiehlt sich also, rechtzeitig vorzusorgen.