Nachhaltiger Schutz mit Periodenunterwäsche

Periodenunterwäsche sind Alternativen zu Hygieneprodukten wie Tampons und Binden. Die Unterwäsche eignet sich auch als Zusatzschutz für stärkere Tage der Monatsblutung.

So funktionieren Periodenunterwäsche

Was ist über Periodenunterwäsche bekannt? Periodenunterwäsche besitzt eine mehrschichtige Saugeinlage. Sie nimmt Flüssigkeit auf und schließt sie ein. Im Außenbereich besitzt die Unterwäsche eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht. Zur Reinigung nach dem Tragen wird die Unterwäsche mit Wasser ausgespült und anschließend in der Waschmaschine gewaschen. An leichten Tagen reicht die Periodenunterwäsche laut Herstellerangaben aus. In Kombination mit Tampon oder Menstruationstasse bietet die Unterwäsche zusätzlichen Schutz. Menstruationstassen und Periodencups bestehen aus medizinischem Silikon und besitzen die Form eines kleinen Kelchs. Die Periodentasse wird in die Vagina eingeführt, wo sie das Menstruationsblut auffängt. Je nach Modell können dies bis zu 35 Milliliter Flüssigkeit sein. Die Periodentasse wird mithilfe einer Schlaufe am unteren Bereich oder einer kleinen Einbuchtung entfernt. Vor dem erneuten Einsetzen wird sie ausgeleert und gut mit heißem Wasser gereinigt. Sie ist in mehreren Größen erhältlich.

Periodenunterwäsche als günstige Alternativen

Die wiederverwendbaren Hygieneprodukte schonen die Umwelt und den Geldbeutel. Was sollte man noch über diese Menstruationshelfer wissen? Bei guter Pflege sind Periodenunterwäsche lange nutzbar. Für beide Produkte gilt: Ausprobieren ist wichtig, um die passende Lösung zu finden. Menstruationsunterwäsche saugt Flüssigkeit auf und sorgt für ein angenehmes und trockenes Gefühl. Periodencups lassen sich mit der richtigen Technik mühelos einsetzen und herausnehmen. Die Tassen sind von außen nicht sichtbar. Für das Hygieneprodukt wird medizinisch geprüftes und anti-allergenes Material verwendet.