Sondennahrung bei besonderen Ernährungsbedürfnissen

Wenn die normale Ernährung über den Mund nicht möglich ist oder nicht ausreicht, kann die Nahrung über eine Magensonde verabreicht werden und bildet die Basis der künstlichen Ernährung.

Sondenkost ist flüssig und von geringer Viskosität. Sie besteht in der Regel zu 80 bis 85 % aus Wasser. Durch eine spezielle Sonde gelangt sie direkt in den Magen. Dabei enthält die Nahrung sämtliche Nährstoffe wie Eiweiße, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralstoffe, die für eine ausgewogene Ernährung erforderlich sind. Die Zusammensetzung ist nicht willkürlich, sondern muss den Vorgaben der Europäischen Verordnung über Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke entsprechen.

Wann wird Sondennahrung verabreicht?

Sondennahrung wird genau wie herkömmliche Nahrung vom Körper aufgenommen. Allerdings muss der Körper weniger Energie auf die Verdauung verwenden. Es gibt Sondenkost für unterschiedliche Bedarfe, beispielsweise ballaststofffreie Produkte oder solche, die für Diabetiker geeignet sind.

Sondenkost kann verabreicht werden, um einer Mangelernährung vorzubeugen. In der Regel kommt diese Form der Ernährung bei gesundheitlichen Beschwerden zum Einsatz, bei denen die gewöhnliche Nahrungsaufnahme beeinträchtigt oder unmöglich ist. Dazu gehören unter anderem Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Traumata, neurologische Erkrankungen wie Morbus Parkinson oder multiple Sklerose, Krebs sowie Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts.

Sondennahrung online bestellen

Im Shop finden Kunden ein großes Sortiment an Sondenkost. Es gibt Produkte mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Die Zusammensetzung der Sondenkost ist auf bestimmte Erkrankungen abgestimmt und richtet sich nach den rechtlichen Verordnungen. Es empfiehlt sich, ein Produkt zu wählen, das speziell für die vorliegende Erkrankung entwickelt wurde.