Taurin – komplexe Schutzsubstanz vieler Körperfunktionen

Taurin übernimmt wichtige Funktionen im gesamten Körper. Der gesunde Organismus bildet es selbstständig, doch auch über die Nahrung kommt Taurin hinzu. Bestimmte Ernährungsgewohnheiten und ein Fehlen bestimmter Aminosäuren können ein Taurindefizit begünstigen. Nahrungsergänzungsmittel beugen einem Mangel vor.

Taurin ist eine Aminosulfonsäure, die natürlicherweise im menschlichen Stoffwechsel vorkommt. Sie unterstützt lebenswichtige Funktionen. So ist die Substanz beispielsweise ebenso an der Fettverdauung wie an Herz- und Hirntätigkeit beteiligt. Ein gesunder Körper bildet eine bestimmte Menge des Stoffwechselproduktes selbstständig. Wer sich ausgewogen ernährt, nimmt zusätzlich davon auf. Die organische Säure kommt ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vor. Eine stetig vegane oder vegetarische Lebensweise kann einen Taurinmangel begünstigen. Fehlen bestimmte Aminosäuren, kann dies ebenfalls zu einem Defizit führen.

Nahrungsergänzungsmittel gegen ein Taurindefizit

Die Stoffwechselkomponente ist im gesamten Körper vorhanden und erfüllt dort entscheidende Funktionen. Große Mengen befinden sich im Gehirn, in den Muskeln und in den Augen. Es ist für die Leistungsfähigkeit unentbehrlich und kann zahlreiche positive Effekte unterstützen: Taurin gilt als Antioxidans, welches an der Bindung freier Radikale beteiligt ist. Durch die Förderung der Gallensäure kann es die Fettverdauung und die Entgiftungsfunktion durch die Leber unterstützen. Es wird ferner zwecks Stabilisierung des Immunsystems, der Zellmembranen und zur Förderung der Entwicklung des zentralen Nervensystems und eingesetzt. Auch für das Sehvermögen ist eine ausreichende Menge des Elements notwendig. Tritt ein Taurinmangel ein, sind entsprechende Funktionsstörungen möglich.

Wer gesund und leistungsfähig bleiben möchte, kann mit einem Nahrungsergänzungsmittel einem Taurindefizit gezielt vorbeugen.