Trensen für Pferde – unverzichtbar im Reitsport

Trensen für Pferde gehören als Bestandteil des Zaumzeugs zur Grundausstattung für jeden Reiter. Sie ermöglichen ein zielgerichtetes und sicheres Führen. Das Wort Trense bezeichnet streng genommen nur das Gebiss des Zaumzeugs. Umgangssprachlich wird der Begriff aber synonym für den gesamten Trensenzaum verwendet, der aus Reithalfter und Gebiss besteht.

Die Wahl des Zaumzeugs hat einen großen Einfluss auf das Reiterlebnis. Es gibt verschiedene Arten von Trensen für Pferde, die für unterschiedliche Zwecke und Disziplinen verwendet werden. Im alltäglichen Reitsport werden vor allem englische und kombinierte Zäume genutzt. Hier wird die Krafteinwirkung auf den Nasenrücken umgelenkt.

Die häufigste Art von Trense in der Dressurreiterei ist die sogenannte Kandare. Sie hat einen breiten Nasenriemen, der über die Nase des Pferdes gelegt wird. Ein breiter Kieferriemen verläuft zusätzlich unter dem Kiefer des Pferdes. Diese Trense gibt dem Reiter mehr Kontrolle über das Pferd und ist daher vor allem für das Dressur- und Springreiten geeignet.

Trensen für Pferde aus verschiedenen Materialien

Aufgrund der langen Haltbarkeit und des guten Griffes sind vor allem Ledertrensen beliebt, aber auch synthetische Materialien können die passende Wahl sein, wenn es darum geht eine pflegeleichte und leichte Pferdetrense zu finden. Es ist wichtig, dass die Trense richtig angepasst und gepflegt wird, um das Wohlbefinden des Pferdes nicht zu beeinträchtigen. Die Gesichtsnerven des Pferdes liegen dicht unter der Oberfläche der Haut. Sitzt die Trense nicht gut, kann dies zu unangenehmen Quetschungen führen.